Übersicht | "Ölmalpinsel"Überbegriffe |
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ab CHF 2.36* pro Stück |
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ab CHF 3.03* pro Stück |
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ab CHF 1.51* pro Stück |
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ab CHF 1.55* pro Stück |
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ab CHF 1.57* pro Stück |
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ab CHF 3.70* pro Stück |
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ab CHF 3.70* pro Stück |
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ab CHF 8.27* pro Stück |
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ab CHF 6.00* pro Stück |
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ab CHF 10.61* pro Stück |
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ab CHF 3.05* pro Stück |
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ab CHF 6.01* pro Stück |
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ab CHF 9.71* pro Stück |
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ab CHF 2.52* pro Stück |
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ab CHF 2.51* pro Stück |
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Weitere Informationen zum Thema Ölmalpinsel | | | Die Wahl des richtigen ÖlmalpinselsDie Wahl der Pinsel für die Ölmalerei ist nicht derart entscheidend
wie beispielsweise für die Aquarellmalerei. Allerdings benötigen Sie, insbesondere wenn Sie
auf unterschiedlich großen Malgründen arbeiten wollen, eine ganze Reihe von Pinseln.
Generell lässt sich sagen, dass Sie für den satten pastosen Farbauftrag harte Künstlerpinsel, im
Wesentlichen also Borstenpinsel, für das lasierende Malen mit Verdünnungsmitteln weiche
Haarpinsel verwenden sollten. Der individuellen "Handschrift" entsprechend wählen Sie dazu
Rund-, Flach- oder Katzenzungenpinsel. Die verschiedenen HaarsortenSchweineborstenAufgrund der entsprechenden Gestaltungsweisen und der Eigenschaften der Haare sind
Schweineborstenpinsel am meisten verbreitet. Sie stammen meist vom Rücken der Tiere
und sind die günstigsten sowie strapazierfähigsten Naturhaare. Es gibt sie in zwei deutlich
unterschiedlichen Qualitätsstufen. Da die Borstenpinsel generell längst nicht so teuer sind wie
Haarpinsel, fällt es leicht, die höherwertige Sorte zu wählen. Der
wesentliche Vorteil liegt darin, dass die besseren Pinsel "auf Schluss" gearbeitet sind. Dabei
werden die von Natur aus leicht gekrümmten Schweineborsten in zwei gegeneinander laufenden
Büscheln gebunden. Ein solcher Pinsel hält erheblich besser die Form und bewirkt eine gezielte,
genauere Werkspur beim Malen.
Der weltweit größte Produzent ist China. Chungking liefert die qualitativ Besten. Chinaborsten besitzen
aufgrund der besonderen Schweinerasse, des Klimas und des Futters der Tiere exzellente
Eigenschaften. Sie sind dick und robust, elastisch und gleichzeitig von einer unglaublichen
Weichheit, da sich die Pinselspitze aus ein paar längeren Borsten bildet, was sie von allen
anderen Naturhaarkörpern unterscheidet. Breite Pinsel aus Chinaborsten eignen sich
hervorragend für Lasuren und die Gestaltung großer Flächen. RotmarderhaarNeben den Chinaborstenpinseln gibt es auch Rotmarderpinsel
mit weicheren und feineren Haaren, die aber sehr teuer sind. Die Haare des Pinsels stehen
für hohe Elastizität und exakte Strichführung. Rotmarderpinsel zeichnen sich durch
Geschmeidigkeit sowie ein sehr gutes Fassungsvermögen aus und erlauben einen sehr
weichen Farbauftrag. Sie brauchen sorgfältigere Pflege als chinesische Pinsel, da die
feinen Haare nach dem Säubern erst wieder in Form gebracht und vor dem unwiderruflichen
Ausfransen geschützt werden müssen. RinderohrhaarDieses Haar stammt von den Ohrenrändern des Rindes und kann bis zu 12 cm lang sein.
Es ist sehr kräftig und kann in einer flachen oder auch feinen Spitze enden.
Rindshaarpinsel eignen sich
sehr gut zum Malen langer, feiner Linien. Eingefärbtes weißes Rindohrenhaar bezeichnet man
auch als "Rotmarder-Imitation". Daher sollten Sie beim Kauf eines
Rotmarderpinsels auf die Bezeichnung "echter Rotmarder" achten. IltishaarDieses relativ kurze Haar ist von Iltissen, die aus Russland oder Polen stammen. Das
feinere, hochwertigere Haar des in Russland beheimateten Iltis ist hellbraun und unterscheidet
sich auch preislich vom polnischen Iltishaar. Dies ist etwas günstiger und besitzt schwarz-braune
Farbe. Iltishaarpinsel findet man in der Ölmalerei in Form von kurzen
Feinhaarpinseln. Kunsthaar (Synthetikfaser)Reine Kunsthaarpinsel bestehen aus Acryl, Nylon oder Kunstfasermischungen namens "Interlon".
Die Fasern laufen zu nadelfeinen Spitzen aus und zeichnen sich durch hohe Stabilität und Federkraft aus.
Diese Pinsel stellen einen kostengünstigen Einstieg für jeden Anfänger oder Hobbymaler dar. Die PinselformenRundpinselDiese Pinselform dient vor allem zum Zeichnen und Malen von Linien jeder Art. Große Rundpinsel eignen sich
in der Ölmalerei für flächige Untermalungen. Modelle mittlerer Größe entsprechen durchschnittlichen
Anforderungen. Man kann damit breite Striche ziehen und auch scharf umrissene Punkte setzen.
Diese Größe ist ideal für die Ausarbeitung von kleineren Flächen. Kleine Rundpinsel sind optimal für das
Ziehen exakter Linien und die Darstellung von Details. FlachpinselEs gibt lange und kurze Flachpinsel. Unterschiedliche Haarlängen einzelner Pinsel sorgen für einen
unterschiedlichen Duktus im Farbauftrag. Lange Schweineborsten bewirken einen weich verlaufenden
Auftrag, während sich extra kurz gebundene Borsten eher zum Schichten und intensiven Einarbeiten
von Farben eignen.
Flachpinsel mit Naturhaaren wie Marder-, Rinderohr- oder Iltishaar erzeugen einen sehr weichen
Farbauftrag und ermöglichen die Ausarbeitung von Details. Sie eignen sich auch für die lasierende
Verarbeitung der Farbe. KatzenzungenpinselDer Haarkörper dieses Pinsels ist zur Spitze hin konisch abgerundet wie eine Katzenzunge -
daher der Name. Er vereint die Eigenschaften des Flachpinsels mit denen des Rundpinsels.
Setzt man seine Spitze seitlich auf, ähneln die Linien sehr denen von Rundpinseln. Führt man
ihn dagegen parallel zum Papier, malt er wie ein Flachpinsel. Damit bietet er sich sowohl für
Detailarbeiten als auch für flächige Farbaufträge an. Durch geschicktes Drehen des Pinsels lassen
sich interessante Effekte erzielen. Die optimale PinselgrößeDie Größe Ihrer Pinsel steht im Verhältnis zur Größe Ihres
Malgrundes, da Sie einen Pinsel benötigen,
dessen Strich dem Format Ihrer Leinwand oder Ihres
Ölmalpapiers entspricht. Ein 20 Millimeter breiter
Pinsel eignet sich für einen mindestens 60 x 90 Zentimeter großen Malgrund. Für eine 30 x 40 Zentimeter
große Leinwand hingegen brauchen Sie Pinsel der Größen 3 bis 6. Bei einer kleineren Leinwand von
zum Beispiel 18 x 24 Zentimetern benötigen Sie kleinere Pinsel, während große Malgründe von 80 oder
90 zu 120 Zentimetern sehr breiter Pinsel bedürfen. PinselpflegeBegnügen Sie sich nicht damit, Ihre Pinsel in Terpentinöl oder Terpentinersatz auszuspülen und an einer
Zeitung abzuwischen, in der Annahme, dass sie damit sauber sind. Die Pinsel mögen noch so
sauber aussehen, diese Lösungsmittel lassen immer einen gewissen Rückstand auf den Borsten.
Dieser Rückstand macht die Borsten schließlich steif und so wenig elastisch, dass sie nicht mehr
Ihrem Strich folgen.
Nachdem Sie die Pinsel in Lösungsmittel ausgespült und an einer Zeitung abgewischt haben,
müssen Sie sich unbedingt die Zeit nehmen, jeden Pinsel einzeln auf Ihrer Handfläche einzuseifen.
Verwenden Sie dazu eine sehr milde Seife und lauwarmes Wasser. Sie müssen so lange einseifen
und in Wasser ausspülen, bis keine Farbspuren mehr im Seifenschaum zu sehen sind. |
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